"Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger,
vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will.
Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen."
Maria Montessori (1870 - 1952),
Ärztin und Pädagogin
Kinder sehen die Welt mit anderen Augen - Zusammen
Backen, einen Turm bauen. Grossflächiges Malen. Die Hände tief in den
Ton drücken. Nach einem heftigen Streit gemeinsam ein
Bilderbuch betrachten. Sich vor Lachen kugeln, in der
"Gumpiecke" eine Kissenschlacht anzetteln oder auf einem Spaziergang bunte
Blätter sammeln.
Selbständigkeit - Das freie
Spiel in einer entspannten Atmosphäre steht im Mittelpunkt unserer Spielgruppe. Spielen heisst Entdecken,
Ausprobieren, Verarbeiten, Gesetzmässigkeiten finden,
die Realität nachempfinden und in der Fantasie erproben - kurz:
Kräfte sammeln fürs Leben.
Lernen - Wir haben keinen fixen Lehrplan. Ganz nach dem Motto "Hilf mir, es selbst zu tun", fördern wir kreative Prozesse - verlangen kein bestimmtes
Endprodukt und machen möglichst wenig Vorgaben.
Prävention - Wir beachten die alterspezifischen Bedürfnisse eines Kindes. Auffälligkeiten werden mit den Eltern besprochen bevor sich mögliche
Probleme manifestiert haben.
Integration -
Nicht nur fremdsprachige Kinder, sondern auch Kinder mit besonderen
Bedürfnissen werden in unserer Spielgruppe gezielt gefördert. Durch das Sammeln von positiven Erfahrungen lernen sie Herausforderungen mit der nötigen Unterstützung zu meistern.
Grenzen - Kinder brauchen verlässliche Grenzen durch die Erwachsenen. Das ermöglicht es Kindern, das Gefühl der sozialen Zugehörigkeit zu erfahren und ihre Rolle in einer Gruppe zu finden.
Elternmitwirkung - Wir legen grossen Wert auf den Austausch zwischen Eltern und Spielgruppe. Je besser der Kontakt, desto besser findet sich das Kind in beiden Welten zurecht.
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